Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt einen regelmäßigen Infodienst zum Thema „Migration, Flucht und Gesundheit“ heraus. Neben Hinweisen auf Veranstaltungen und Projekte enthält der Dienst auch Links zu interessanten Publikationen.
- Broschüre der Kassenärztliche Bundesvereinigung: Vielfalt in der Praxis. Infos zur Gesundheitskompetenz und Tipps für die Kommunikation
- „Migration und Gesundheit“ des BMG
- „Herzlich willkommen in der Kita“ vom Paritätischen Gesamtverband (multilingual)
- „Geflüchtete Familien besser erreichen“ von pro familia
- „Beratung für schwangere Frauen“ des BMFSFJ
- Das TraumaHilfeZentrum Nürnberg hat ein Selbsthilfebuch für traumatisierte Flüchtlinge erstellt. Übersetzung in den Sprachen Arabisch, Dari, Englisch, Französisch, Paschto, Somali und Tigrinja. Leider nur gedruckt, Spenden erbeten.
Auch die Leopoldina-Universität hat einen 40-seitigen Ratgeber zu Thema Trauma entwickelt, der hauptsächlich für BetreuerInnen gedacht ist.
Die Universität Ulm hat einen Online-Kurs „Interkulturelles Verständnis, Kultursensibilität und Psychoedukation im Umgang mit belasteten, traumatisierten und kranken Flüchtlingskindern“ entwickelt. Darin erhalten die Teilnehmenden in fünf Modulen Informationen über Migration, Interkulturalität und Kultursensibilität, das Hilfesystem, die rechtliche Situation und damit verbundene Herausforderungen, Traumatisierung bei minderjährigen Flüchtlingen sowie Unterstützung und Hilfe. - Menschen ohne Aufenthaltspapiere haben in Deutschland keinen oder einen erschwerten Zugang zum Gesundheitssystem. Dies dokumentiert die neue Broschüre „Krank und ohne Papiere“ der Diakonie-Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität.
- Gewalterfahrungen von Geflüchteten (Friedrich-Ebert-Stiftung)
- Impulspapiere für Gesundheitsförderung mit Geflüchteten (BZgA)